Lebensversicherung versagt: Haus Weg!
In den Jahren 2002/2003 haben wir, das sind meine Frau und meine 2 Kinder, uns einen Traum erfüllen können – und zwar ein eigenes Haus.
Da wir bei der Finanzierung eines Hauses keinerlei Erfahrung hatten, haben wir unser Vertrauen in die Hände unserer Hausbank gelegt.
Es lief am Anfang alles wie am Schnürchen, das Haus wurde gebaut und wir zogen nach 13-Wöchiger harter Arbeit in die eigenen 4 Wände ein.
Im Jahr 2008, als die Zinsen stark gefallen waren, wollten wir uns über ein Forward-Darlehen informieren. Der Berater kam aber zu dem Ergebnis, dass wir bei unserer Finanzierung etwas ganz wichtiges vergessen hatten und zwar die Tilgung.
Wir hatten für die Tilgung eine Lebensversicherung abgeschlossen.
Da haben wir uns an die Bank gewandt, die das Haus finanzierte und beantragten in dem Darlehen eine Tilgung von 1 % einzubauen, was am Anfang ja auch kein Problem zu sein schien. Nach abgegebener Selbstauskunft kam der Hammer, wir sollten
statt der ursprünglichen 805,33 EUR auf einmal 1496,00 EUR zahlen, was natürlich nicht möglich war.
Dann ging der ganze Ärger los, über Mahnungen, Inkasso und dann zum Schluss die Kündigung des Darlehens. Wir hatten Anfang August 2010 einen Termin beim Landesgericht, wegen des gekündigten Darlehens, den wir verloren hatten, aber wir gaben nicht auf.
Unser Anwalt hat uns mitgeteilt, wir sollten diese ganze Sache besser umfinanzieren, weil die Geschäftsbeziehung mit der Bank gestört war und diese auch kein Interesse mehr an der Fortführung der Geschäftsbeziehung zeigte.
Ganz im Gegenteil, sie betrieb nun die Zwangsversteigerung.
Wir kämpfen jetzt schon seit dem Jahr 2009 um unser Haus und werden auch nicht aufgeben.
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