Familienmitglied erzwingt eidesstattliche Versicherung
Meine Frau, meine Töchter und ich wollten im Jahr 2001 innerhalb unseres Ortes in ein Stadtviertel umziehen, in dem unsere beiden Kinder ohne weite Wege den Kindergarten, die Grundschule sowie weiterführende Schulen besuchen können. Wir haben uns dann wegen des Standorts zum Kauf entschieden. Die Immobilie wurde mit privatem Geld, familiärem Privatdarlehen und einer Finanzierung durch eine Bausparkasse von den Vorbesitzern im Direktkauf erworben.
Verursacht durch massive Steuernachforderungen aus unserer Firma, über die einkommensrelevanten Tätigkeiten verrechnet wurden, kam es 2006 zu Liquiditätsproblemen. Dennoch gelang es uns im März 2012 die Bank von einem Anschlussdarlehensvertrag für die zeitlich ausgelaufene Finanzierung zu überzeugen. In just diesem Moment wurde jedoch auf Bestreben des familiären Darlehensgebers die Eidesstattliche Versicherung von mir erzwungen. Als direkte Folge kam die Finanzierung nicht zustande und zudem musste die gesamte Einkommenssituation verändert werden. In der Hoffnung unser Haus dennoch behalten zu können, zahlten wir trotzdem bis zum Mai 2013 monatlich 839,00 EUR an die Bank. Ab diesem Zeitpunkt begann die Bank die Zwangsversteigerung unseres Hauses zu betreiben, ohne sich zu Gesprächen bereitzuerklären.
Trotz einem gemeinsamen Gehalt von 5000,00 EUR netto, haben meine Frau und ich allerdings keine Hausfinanzierung auf anderem Wege erhalten. Zurückzuführen ist das auf die Eidesstattliche Versicherung, welche eine negative Schufa bedingt hat.
Ein echter Teufelskreis, den wir seit Oktober 2013 dank der kompetenten Beratung des Teams Aktion Neuanfang durchbrechen.
Anschlussfinanzierung Bank Eidestattliche Versicherung Liquiditätsmangel SCHUFA Zwangsversteigerung