Lieferant klaut Kunden und schickt Subunternehmer in die Schuldenfalle
Das Familienoberhaupt war in seinem ursprünglichen Job als Koch nicht mehr glücklich und beginnt einen Handel mit Natursteinen aufzubauen. Dabei unterstützten ihn sein guter Geschmack und sein gutes Auge für das Detail. Seine Kunden sind von ihm und seiner Dienstleistung begeistert, er fährt mit einem LKW direkt die Kunden an und sie können von einer geladenen Auswahl die schönsten Steine auswählen.
Sein Erfolg macht sich auch in seinen Umsätzen bemerkbar, 200.000 Euro Umsatz machen leider auch seine bisherigen Lieferanten aufmerksam. Sie beginnen seine Kunden abzuwerben, bzw. mit besseren Preisen zu locken. Der Umsatz bricht ein und die Hauptlieferanten beliefern ihn nun nicht mehr. Er hat sein Haus selbst ausgebaut und mit viel Liebe zum Detail verziert.
Da seine wirtschaftlichen Aussichten von der Hausbank als negativ beurteilt wurden, wurde ihm sein für das Geschäft notwendiger Kontokorrent gekündigt und 30.000 € sollten sofort zum Ausgleich bezahlt werden. In dieser schwierigen Situation war es
für ihn nicht machbar und die Bank droht mit der Zwangsversteigerung der mithaftenden Immobilie.
In der Zwischenzeit erholen sich seine Umsätze dank neuer Lieferanten wieder, aber eine Zwangsversteigerung droht weiterhin.